(Werbung – Nennung Produkte und Marke) Wie andere gute Brush Pen Hersteller kommen auch die Zebra Pens aus Japan. Nun sind sie auch in Deutschland vermehrt zu haben (siehe unten) und ich möchte dir heute über meine Erfahrungswerte berichten.

Vorab kann ich schon sagen, dass mit den Brush Pens von Zebra keine Stifte dazu kommen, die in der Art schon irgendwie vorhanden sind. Die Stifttypen ähneln sich zwar in einer gewissen Weise zu anderen Stiftmarken, aber im Detail sind es Modelle, die ihre eigenen Charakteristiken haben und somit auch eigene Möglichkeiten in der Gestaltung. Ich habe einen positiven Eindruck von allen Typen wobei ich natürlich auch meine Favoriten habe.

Zu den Stiften:

Es gibt fünf Brush Pens. Drei Brush Pens mit jeweils einer Brush Pen Spitze und zwei Brush Pens mit jeweils zwei Brush Pen Spitzen. Es ist eine ganze Menge wobei ich den Eindruck habe, dass ein Brush-Pen-Spitzen-Typ bei drei Stiften gleich ist und eine andere Brush-Pen-Spitze bei zwei Stiften gleich ist.

Brush Pen hellgrau (WF1):

(auch vorhanden auf einer Seite des roten (WFT5) und des grauen Faserpinsel-Stiftes(FD-502))

Die Spitze von diesem Stift ist recht klein, stabil und flexibel weich. Sie ähnelt etwas der Spitze des Pentel Sign Brush und des Tombow Fudenosuke mit weicher Spitze. Sie ist aber noch sensibler und weicher, kann dünne und sehr dicke Striche machen. Gestalterisch hat man gute Möglichkeiten aber es bedarf auch mehr Kontrolle in den Kurven.

Brush Pen dunkelgrau (WF3):

Für diesen Brush Pen Spitze kenne ich keine Spitze auf dem Markt die irgendwie ähnlich ist. Die Strichstärke ist dicker als beim hellgrauen und der Kontrast (Unterschied zwischen dünnen und dicken Strichen) ist nicht sehr stark, also du kannst zwar eine sehr dicke Linie ziehen, aber nicht eine sehr feine dünne wie bei den anderen Spitzen. Aber interessant ist, dass man mit dieser Spitze mit mehr Druck auf Papier schreiben kann, weil die Spitze recht hart und widerstandsfähig ist. Also es ist eine etwas dickere Spitze aber nicht so weich wie die üblichen Brush Pens mit größerer Pinselspitze, mit denen man ja eher sachte auf das Papier streicht.

Brush Pen blau (WFSS4):

Diese Brush Pen Spitze ist sehr interessant. Du bist in der Lage sehr dünne Linien zu ziehen aber auch dicke Linien sind möglich. Das ist nichts besonderes, das können auch andere Brush Pens. Aber diese Spitze ist sehr hart und ist vergleichbar mit einem Zwischending aus Tombow Fudenosuke harte Spitze und Pentel Sign Brush, wobei die Spitze dünner ist als bei den beiden genannten Alternativen.

Brush Pen grau mit weißen Streifen (FD-502):

Die Faserspitze dieses Stiftes (eine Seite) ist sehr dünn und fein. Wenn du den Stift langsam bewegst, gibt es deckende Striche wie bei anderen Faserstiften. Wenn du den Stift schnell bewegst, gibt es so eine Art Textur-Effekt wie beim „S“ im Wort Spielzeug zu sehen ist.

Brush Pen rot (WFT5):

Dieser hat auch zwei Spitzen, wobei ich den Eindruck habe, dass die kleine Spitze die gleiche ist wie beim hellgrauen Brush Pen und die größere Spitze die gleiche ist wie beim dunkelgrauen Brush Pen, wenngleich diese Spitze hier beim roten etwas kürzer erscheint, wodurch sie sich eine Nuance weniger flexibel bewegen lässt.

Fazit von Zebra Brush Pens:

zebra-pen-brushDie Zebra Brush Pens sind eine zu respektierende Realität unter den besten Brush Pens. Über die Haltbarkeit kann ich noch nicht viel sagen. Es sind feine und teilweise weiche Brush Pens, die hohe Kontrolle in den Kurven brauchen, aber auch einen hohen Gestaltungsspielraum bieten. Meine Beurteilungen beruhen lediglich auf meinen Erfahrungswerten mit den Stiften von Zebra. In Aktion siehst du verschiedene Brush Pens inklusive Zebras auf den Videos in meinem Youtube Channel.

 

Bekommen tust du die Zebra Brush Pens momentan bei folgenden Händlern: (sobald die geplanten neuen deutschen Händler feststehen, werden diese hier ergänzt)

J-Stuff (Deutschland)
CultPens (UK)
JetPens (USA)

  

Autor: Robert Bree
Foto und Grafik: Robert Bree
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